Stephan Strange Photography

Landscape, Nature, Travel Photography

Quallen

Quallen gibt es in allen Formen und Größen, von winzigen Schwimmern bis hin zu großen Quallen, die einen Durchmesser von über einem Meter haben können. Das Interessanteste an Quallen ist zweifelsohne ihre große Farbvielfalt. Zwar sind nicht alle Arten leuchtend bunt, aber viele sind stark pigmentiert, und jede Art hat ihr eigenes einzigartiges Farbmuster.

Quallen

Die leuchtenden Blau-, Violett- und Rosatöne, die Quallen besitzen, sind auf das Vorhandensein bestimmter Proteine und anderer Moleküle in ihrem Körper zurückzuführen. Diese Moleküle reflektieren das Licht und verleihen den Quallen ihre leuchtenden Farben. Einige Quallen enthalten sogar fluoreszierende Proteine, die bei UV-Licht ein noch helleres Neonblau und -grün erzeugen.

Jede Quallenart hat auch ihr eigenes Farbmuster. Die Australische Fleckenqualle ist aufgrund ihrer leuchtend gelben und weißen Streifen eine der bekanntesten Quallenarten. Die Upside-Down-Qualle ist bekannt für ihren einzigartigen rosa und orangefarbenen glockenförmigen Körper mit leuchtend gelben Strahlen in der Mitte. Die Mondqualle ist vielleicht eine der bekanntesten Quallen mit ihrem milchig-weißen Körper. Dieser ist mit winzigen lila Flecken übersät.

Die Farben der Quallen können bei einigen Arten auch als Indikator für den Grad der Giftigkeit dienen. Die Ohrenqualle beispielsweise ist extrem giftig und zeigt oft eine Reihe von leuchtenden Farben wie Rot, Blau, Violett, Orange und Gelb auf ihrem Körper, um auf ihre extreme Giftigkeit hinzuweisen.

Das breite Farbspektrum der Quallen ist wirklich erstaunlich und gibt uns einen Einblick in die unglaubliche Welt unter der Meeresoberfläche. Bei so viel Vielfalt und Schönheit ist es kein Wunder, dass diese faszinierenden Lebewesen auf der ganzen Welt bewundert und erforscht werden. Ganz gleich, ob Sie sie in einem Aquarium bewundern oder in ihrem natürlichen Lebensraum schwimmen, Sie werden von ihrer atemberaubenden Farbenpracht beeindruckt sein, die sie zu einem der größten Schätze der Natur macht!

Diese Tiere wurden leider nicht in freiher Wildbahn fotografiert. Ich habe sie im Medusarium des Loro Parks fotografieren. Es ist dort sehr mediatativ. Die Tiere bewegen sich sehr langsam und dazu läuft klassische Musik.

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Thema von Anders Norén