Die Kirche Sant Jaume d’Alcúdia ist beeindruckend, und ein schönes Beispiel romanischer Architektur auf Mallorca. Sie steht ganz im Norden von Mallorca in Alcudia. Das Gebäude wurde im 14. Jahrhundert vom König Jakob III. von Mallorca errichtet.
Es hat seitdem seine historische Schönheit bewahrt. Die Kirche hat einen basilikalen Grundriss mit einem einzelnen Schiff und verschiedenen Seitenkapellen, und der gotische Stil ist deutlich erkennbar. Besonders am imposanten Glockenturm, der die Kirche überragt. Eine besonders faszinierende Eigenschaft der Sant Jaume d’Alcúdia Kirche sind die wunderschönen Wandmalereien, die das Innere der Kirche schmücken. Diese Wandmalereien wurden von talentierten Künstlern gestaltet und erzählen Geschichten aus der religiösen und historischen Vergangenheit. Sie sind ein wahrer Augenschmaus für Besucher, die die Kirche betreten. Erwähnenswert ist auch das bunt verglaste Rosettenfenster. Die Sonne bringt ein schönes Farbspiel in die Kirche, wenn die durch das Fenster scheint.
Zusätzlich zu den Wandmalereien gibt es auch beeindruckende Retabel aus dem Barock, die das Altarstück schmücken. Diese kunstvollen Werke sind prächtige Beispiele der barocken Kunst und fügen sich nahtlos in die Atmosphäre der Kirche ein.
Die Sant Jaume d’Alcúdia Kirche spiegelt den Reichtum der religiösen und kulturellen Geschichte der Region wider. Sie ist nicht nur ein Ort des Gebets und der Andacht, sondern auch ein wichtiges kulturelles Erbe, das von Besuchern bewundert werden kann. Ein Besuch dieser Kirche ist ein absolutes Muss für alle, die die faszinierende Architektur und die beeindruckenden Wandmalereien Mallorcas entdecken möchten.
Mein Besuch
Bei meinem Besuch war die Kirche sehr gut gefüllt, und es war kein Gottesdienst :-). Der Eintritt ist mit 1€ sehr in Ordnung. Ich habe ungehindert dort fotografieren können. Es gab keine sichtlichen Beschränkungen. Allerdings hab ich etwas gewartet, bis die Besucher weiter gezogen sind. In der Kirche selbst ist es sehr dunkel, und man kann leider kein Stativ aufstellen. Somit musste ich mir anderweitig behelfen. Still stehen, lange Belichtungszeit und weite Blende. Die Schärfe leidet darunter leider ein wenig, aber weder meine Kamera noch das Objektiv haben einen Bildstabilisator.