Die Kanaren haben ca 1500 Kilometer Küste. In den letzten Jahren gab es dort im Schnitt 60 Tote bei Badeunfällen zu beklaren. Meist Touristen welche sich selber überschätzen oder das Meer unterschätzen. Denn die Strömung und die Wellen können sehr tückisch sein. Optisch tolle Strände sind nicht immer zum Baden geeignet. Deswegen sollte man nur an überwachten Stränden ins Wasser gehen und auf die Flaggen achten. Wird ein Badeverbot missachtet, drohen Geldstrafen. Richtig so. Denn andere riskieren ihr Leben für den Leichtsinn einiger Touristen. Die gesicherten Strände werden von Rettungstürmen aus überwacht, so wie man sie aus Baywatch kennt 🙂 Neben den Türmen weht eine Flagge, welche den Badestatus an zeigt. Am Rettungsturm selber stehen auch die Wachtzeiten. Und Achtung, die gehen selten länger als 18 Uhr. Meine Bilder der Rettungstürme sind auf Fuerteventura entstanden. An den Stränden zwischen Corralejo und Jandia. Also an der Ostküste, wo die Touristen Zentren sind.
8. Oktober 2017