El Golfo ist ein kleines Fischerdorf auf der Insel Lanzarote, die zu den Kanarischen Inseln in Spanien gehört. Es liegt an der Westküste der Insel, in der Nähe des berühmten Timanfaya Nationalparks. El Golfo ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft und die einzigartige grüne Lagune namens „Charco de los Clicos“. Diese Lagune entstand durch einen Vulkankrater, der mit Meerwasser gefüllt ist und aufgrund der darin enthaltenen Algen eine leuchtend grüne Farbe hat. Es ist ein beliebtes Fotomotiv und ein faszinierendes Naturphänomen. Hier zeige ich allerdings keine Bilder der Grünen Lagune, sondern welche von der Küste dort bei Sonnenuntergang. Die Felszunge heißt laut Google „La Cresta del dragon colorao“. Bevor man dort hin kommt muss man am Playa El Golfo vorbei. Diese Felsen habe ich als Vordergrund benutzt. Weil sie so flach ins wasser fallen, bin ich einfach draufgeklettert.
Das Dorf selbst ist klein und charmant, mit traditionellen weißen Häusern und einer entspannten Atmosphäre. Die Betonung liegt aber auf klein und insel typisch. Es gibt einige Restaurants, die frischen Fisch und Meeresfrüchte servieren, die von den örtlichen Fischern gefangen werden. Es ist ein großartiger Ort, um die kanarische Küche zu genießen und den Sonnenuntergang über dem Meer zu beobachten. Das Meer ist allerdings recht wild, die Wellen können hoch sein und die Strömung stark. Nicht wirklich geeignet um zu schwimmen.
In der Umgebung von El Golfo gibt es auch einige schöne Wanderwege, die entlang der Küste und durch die Vulkanlandschaft führen. Man kann die beeindruckenden schwarzen Sandstrände besuchen oder den nahe gelegenen Timanfaya Nationalpark erkunden, der für seine vulkanischen Formationen und geothermischen Aktivitäten bekannt ist.
Alles in allem ist El Golfo ein wunderbarer Ort, um die Schönheit der Natur zu genießen, traditionelle kanarische Gerichte zu probieren und die entspannte Atmosphäre eines charmanten Fischerdorfes zu erleben.
Die meisten Touristen kommen mit einem Bus auf ihrer Inseltour vorbei, und bleiben nur 45min. Weil es gegen Nachmittag und Abend sehr leer wied, hat man den Strand und die Küste für sich. Wir waren dort ganz allein bei Sonnenuntergang. Nur die Natur und das peitschende Meer.